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Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Bitcoin

Okay, langsam haben es auch die letzten unter uns geschnallt: Digitalisierung, Online, Automatisierung, Bitcoins. Moment Mal… Bitcoins, was zum Henker ist das? Kaum hat man das Gefühl dabei zu sein, kommt schon wieder etwas Neues. Bitcoin ist in aller Munde, die grosse Veränderung und daher wichtig etwas darüber zu wissen. Bitcoin ist eine Kryptowährung und heisst sinngemäss digitale Münze auf Englisch. Bitcoin ist lediglich virtueller Natur und existiert seit 2008. Einfach gesagt sollen die Bitcoins das gegenwärtige Geld in der Zukunft ersetzen. Bitcoin erfüllt den Zweck des Geldes genauso gut, wenn nicht besser. Das Zahlungssystem ist absolut unabhängig von Banken und Staat. Eine sogenannte Peer-to-Peer-Verbindung wird hergestellt. Das heisst, keine dritte Person ist zwischengeschaltet, sondern eben eine Rechner-zu-Rechner-Verbindung waltet. Der Wert eines Bitcoins hat keinen festgeschriebenen Gegenwert und wird aus dem Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt. Im

Smart Home - Das Wohnen der Zukunft

Im Moment sitze ich auf dem Sofa. Die Lichtverhältnisse sind nicht optimal und so ist meine Tastatur nicht gut beleuchtet. Um das zu ändern müsste ich aufstehen und das Licht per Knopfdruck einschalten. Geklingelt hat es auch noch und ich sollte die Tür öffnen! Kann man denn nie in Ruhe den Blog schreiben? Ich muss wohl oder übel aufstehen und sehen wer an der Tür steht und den Knopf drücken gehen um das Licht einschalten... All diese Anstrengung gehört jetzt schon und allmählich immer mehr der Vergangenheit an. Licht wird automatisch angeschaltet sobald mein Smartphone in der Nähe ist oder ich kann es bequem über das Smartphone ein- und ausschalten. Auch wenn jemand klingelt kann ich anhand der Kamera beim Hauseingang auf dem Smartphone sehen wer es ist und entsprechend reagieren. Das Konzept von Smart Home wird uns den Alltag erleichtern und die Wohn- und Lebensqualität verbessern. Viele grosse Konzerne und Firmen springen auf den Zug auf, so ist unter anderem IKEA oder Samsung

Gehen uns die Jobs aus?

Der digitale Wandel ist in unserem Alltag schon ziemlich gut zu erkennen. Self Check-out im Detailhandel, selbstgesteuerte Staubsauger und Rasenmäher, Waschautomaten, Logistikdrohnen, 3D Drucker usw. Irgendwie ist allen klar, dass die Digitalisierung vor allem gering qualifizierte Niedrigverdiener trifft. Die nächste Digitalisierung hat aber das Potenzial, viele bislang geschützte Berufe abzuschaffen, oder zumindest grundlegend zu verändern. Die neuen Maschinenanwendungen werden kommen, weil sie entweder billiger oder besser als der Mensch sind, im besten Fall sogar beides. Im Bildungssektor können e-Universitäten ihr Wissen über alle Grenzen vermitteln - online, multimedial, weltweit. Die Reichweite dehnt sich auf Millionen von Studenten aus. Im Gesundheitssektor machen Kommunikationstechnologien ärztliche Ferndiagnosen möglich. Sogar Fernoperationen sind nicht mehr undenkbar. Der ganze Markt richtet sich neu aus. Physische Produkte lassen sich somit problemlos und kostengü

Das Schwein der Credit Suisse

Früher hatte meine Grossmutter ein Sparschwein, in das sie jeden Monat 5 Franken legte. Jeweils am Ende des Jahres konnte ich das Schwein öffnen und war um 60 Franken reicher. Auch um Geld für meine Fahrprüfung zu sparen besass ich ein Sparschwein.  Credit Suisse hat mit "Digipigi" nun ein Sparschwein lanciert, das ebenfalls mit dem Einwurf von Bargeld funktioniert. Zusätzlich kann das Kind aber eine App herunterladen, auf dem es seine Spartätigkeiten sehen kann. Ebenso kann es sich Sparziele wie zum Beispiel ein Fahrrad setzen. Die Eltern können die Spartätigkeiten der Kinder überwachen in dem sie die App ebenfalls installieren und so die Kontrolle haben. Als Anreiz dient, unter der Bedingung dass die Eltern des Kindes CS-Kunden sind, ein Zinssatz von 5% bis zu einem Betrag von 1000 Franken. Falls Ihr die App gerne auf dem App-Store näher kennenlernen möchtet hier der Link .  Ob das neue Sparschwein, das die reale und die digitale Welt verknüpft den Durchbruch sch

Industrie 4.0

Willkommen zurück in unserem Breaking Blog! In der letzten Vorlesung des Moduls Digital Marketing fiel das Stichwort „Smart Factory“. Uns hat dieses Stichwort den Anreiz für weitere Recherchen gegeben. Wir haben einige Fakten zusammengesucht, um ein möglichst klares Bild von der Zukunft zu bekommen. Die Definition laut Wikipedia besagt folgendes: Der Begriff Smart Factory bezeichnet die Vision einer Produktionsumgebung, in der sich Fertigungsanlagen und Logistiksysteme ohne menschliche Eingriffe weitgehend selbst organisieren. Okay gut, aber wie kam es dazu? Ein Blick in die Vergangenheit zeigt uns folgende Meilensteine: 1712 - Industrie 1.0 - Dampfmaschine von Thomas Newcomen 1870 - Industrie 2.0 - Erste hochgelegte Transportbänder 1969 - Industrie 3.0 - Erste programmierbare Steuerung   Morgen - Industrie 4.0 - Smart Factory / Cyber Physical Systems Heute funktionieren Produktionsstätte mit einer intelligente Zentrale, die weiss wie das fertige Produkt einmal au

Die Zukunft unserer Erinnerungen

Mein Bruder und ich teilten in unserer Kindheit praktisch alles. Zusammen besassen wir unzählige Spielzeuge und teilten sie untereinander. Jeden Geburtstag und jeweils an Weihnachten wünschten wir uns etwas dazu und waren immer unheimlich aufgeregt wenn wir die Geschenke auspacken durften. Die Palette unserer Spielsachen reichte von Lego zu Playmobil über Plastiksoldaten bis hin zu (was der absolute Wahnsinn war) ferngesteuerten Autos und einem ferngesteuerten Boot!  Die Spielzeuge und die Bedürfnisse der Kinder haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Für meinen Bruder und mich waren das ferngesteuerte Auto und das Boot das Nonplusultra. Heute wird bei Spielzeugen darauf geachtet, dass das Kind sowohl physisch wie auch digital spielen kann und beiden "Welten" verbunden werden.   Dieses Video zeigt euch wie das gehen soll . Bekannte Hersteller wie Lego und Playmobil haben dies schon längst erkannt und haben Filme gedreht, Computerspiele herausgebracht und haben

Digitalisierung im Detailhandel

Montagmorgen. Noch Müde vom Wochenende. Nur noch 5 Minuten, dann stehe ich auf... - verschlafen! Verschlafen hat der Schweizer Modehandel betreffend Digitalisierung auch. Man muss kein Ökonom sein, um den Ernst der Lage für gewisse Modeläden zu erkennen. Als ich das letzte Mal durch die Berner Innenstadt schlenderte, fiel mir einmal mehr auf wie viele Läden geschlossen haben, übernommen wurden oder einfach weggezogen sind. Carpathia Digital Business Blog trifft mit dem Titel  "Wir haben alle geschlafen"  den Nagel auf den Kopf. Digitalisierung und online Shopping sind Schlagwörter für die heutige Zeit. Wer das nicht einsieht, hat keine Chance in der Zukunft. Bestes Beispiel ist der Gigant Zalando. Im Internet habe ich unglaubliche Zahlen gefunden, die das Potenzial eines solchen Geschäftsmodells eindeutig aufzeigen: Seit 2010 ist die Mitarbeiteranzahl auf das 220fache gewachsen.                                 Mittlerweile beschäftigt Zalando über 11'000 Mi