Direkt zum Hauptbereich

Audience Extension



Viele verbinden die Werbung wahrscheinlich noch als Inserat in der Zeitung, im Magazin oder als Flyer. Die einnötigste Art Werbung zu schalten und die jeder kennt ist zum Beispiel so etwas. 
Plötzlich war alles digital und daher wurden viele Inserate aus dem Print-Bereich in den digitalen Bereich verschoben. Die Preise sind weiterhin hoch und der Streuverlust auch. Diese Kombination erschwert den Verkauf von Werbungen und wird auch als unattraktives Angebot wahrgenommen.

Audience Extensions gilt als das neue, und vor allem effiziente Werben ohne Streuverluste. Dabei dient das Nutzerverhalten der User als Basis für die Segmentierung der Zielgruppen. Mittels Zielgruppen können Werbungen zugeschnitten auf die jeweiligen User eingeblendet werden. Der Streuverlust wird damit auf ein Minimum reduziert und die Investitionen in Werbung gewinnen bei den Firmen an Attraktivität.



Tamedia ist zum Beispiel ein Unternehmen, welches Audience als Targeting-Produkt für Onlinekampagnen schon nutzt. Die Data Management Platform (DMP) erfasst Nutzerdaten, wertet diese aus und ordnet sie bestimmten Segmenten zu. Was heisst das aber konkret?

Die User hinterlassen auf einer Webseite des Tamedia-Networks (20 Minuten, Ricardo, Xhomegate, Tutti etc.) ihre Informationen, welche als Daten gesammelt werden. Unser letzter Blog geht auf  die Problematik der Datensammlung ein. Diese Informationen sind für die Zielguppenbildung sehr wertvoll und ermöglichen eine stark personalisierte Werbung. Die Daten werden in der Data Management Plattform (DMP) gruppiert und stehen für die Definierung von Segmenten zur Verfügung. Somit können die Segmente im Tamedia Network gezielt erreicht werden. Schlussendlich wird dem User beim surfen im Netzwerk die entsprechende Werbung eingeblendet. Dieses Vorgehen erklärt auch, weshalb auf der gleichen Webseite, aber von verschiedenen Computern, unterschiedliche Werbungen eingeblendet werden.

Für den Kampagnenerfolg ist nicht allein entscheidend wo genau die Werbung läuft, sondern vielmehr das sie vom richtigen User im richtigen Zeitpunkt wahrgenommen wird.


Danke das ihr da wart und bis bald,
Lukas & Biljana




Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Herr der Daten

Täglich werden unsere Daten verwendet, zu Marketingzwecken gebraucht oder dazu benötigt um mehr über uns herauszufinden. Das wissen wir. Wir wissen, dass Grosskonzerne unsere Daten für ihre Zwecke verwenden. Durch den Gastvortrag zweier Vertreter des Softwareherstellers SAS, konnten die Studierenden mit einem Datensatz spielen und beispielsweise Korrelationen sehen. Die momentane Situation bezüglich Daten sieht folgendermassen aus: grosse aber auch kleine Unternehmen sammeln jegliche Daten über uns. Sei es welche Websites wir besucht haben, was für Interessen wir haben oder wo wir uns befinden. Sie sammeln diese Daten meistens ohne unser Einverständnis. Nur ein sehr kleiner Teil von Unternehmungen zeigt transparent auf wie sie die Daten verwenden und welche Daten sie erheben. Kommt hinzu, dass Daten gesammelt werden und diese nicht ausreichend geschützt werden . In diesem Artikel möchten wir folgendes Prinzip verfolgen: Jeder Mensch sollte Herr seiner Daten sein. Blackbox Comp...

The Breaking End

Angefangen hat unsere Reise auf diesem Blog mit der Digitalisierung im Detailhandel und geendet hat sie mit dem "Customer Journey". Auf dem Breaking Blog wurden Themen der digitalen Transformation der Wirtschaft behandelt. Einerseits wurden diese Lerninhalte im Modul "Digitales Marketing" behandelt und andererseits waren es Themen, die bei den Autoren selber das Interesse weckten.  Das Bloggen war eine Erfahrung, die wichtig ist. Man wiedergibt Gelerntes und vertieft sich in Themen, die von Interesse sind. Durch das Schreiben eines Blogs begreift man die Materie. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Blogs der  Kommilitonen und Kommilitoninnen gelesen werden können und ihre Gedankengänge und Ideen verstanden werden. Somit erhält man verschiedene Sichtweisen auf eine Thematik.  Die Thema der digitalen Transformation ist enorm wichtig. Geschäftsfelder verändern sich rasant, Unternehmen müssen sich anpassen und müssen erkennen, dass es wichtig ist Veränd...

Black Friday

Das Konzept stammt aus den USA und wird als Tradition angesehen. Black Friday folgt auf den Thanksgiving Day, an dem die Amerikaner Gott für die Ernte des vergangenen Jahres danken. Auf den staatlichen Feiertag und das damit verbundene Familienfest folgt ein Konsumrausch. Der sogenannte Black Friday steht für den Beginn der Weihnachtseinkaufsaison. Die Herkunft des Names Black Friday hat verschiedene Geschichte. Eine davon besagt, dass viele Geschäfte Ende des Jahres noch in den roten Zahlen steckten. Damit diese mit schwarzen Zahlen das Jahr beenden können, wurde solche Aktionsmassnahmen ergriffen. In der Schweiz tauchte Black Friday zum ersten Mal im Jahr 2015 auf. Zu Beginn waren vor allem die Online-Shops von den Aktionen betroffen. Mittlerweile haben auch viele Läden ihre Schaufenster mit Aktionsschilder von 20% bis 50% zugeklebt. Einige Läden dehnen sogar ihre Öffnungszeiten aus! Wie zum Beispiel in Pfäffikon SZ, Einkaufsnacht bis 23 Uhr... ist schon erstaunlich wie sta...