Direkt zum Hauptbereich

Customer Journey

Von der Erstwahrnehmung bis zur Kaufentscheidung

Customer Journey ist als eine Art Prozess zu verstehen, welcher die unterschiedlichen Kontaktpunkte einer Person mit einem Produkt oder einer Marke beschreibt. Das Ziel ist es diese Kontaktpunkte auch Touchpoints genannt, positiv zu beeinflussen, damit ein konkreter Nutzen daraus abgeleitet werden kann. Mittels Trackingtechnologien kann das Verhalten von uns Konsumenten genau abgebildet werden. So können die Touchpoints entdeckt und direkt beeinflusst werden, um den Kaufentscheid möglichst sicherstellen zu können.

Jedoch ist es unmöglich alle Touchpoints tatsächlich zu tracken. Die Befragung der Kunden kann nicht an jedem Ort und in jeder Branche durchgeführt werden. Zum Beispiel kann in einem Schreibwarengeschäft nicht jeder Kunde nach seinen Touchpoints gefragt werden. Daher ist die ganze Customer Journey Thematik in der Praxis eher auf das Online-Marketing beschränkt.

Wichtig zu wissen ist, dass die Betrachtung aus Kundensicht erfolgen muss! Erst wenn die Kundenbrille aufgesetzt ist, hat man die Möglichkeit wertvolle Erkenntnisse vom Erstkontakt bis zum Verkaufsabschluss zu erhalten.

Hier eine schematische Darstellung des Customer Journey's


Es geht es darum möglichst viele und vor allem relevante Daten zu sammeln. Diese bilden die Basis, um Aufschluss über die Bedürfnisse zu geben. Daten können mittels Kundenbefragungen, Interviews oder Branchenreports erfolgen. Die gesammelten Daten werden geordnet und den entsprechenden Zielgruppen zugeteilt. Danach kann eine Liste mit allen Touchpoints eines potenziellen Kunden erstellt werden. Die Kundenbrille kann nun aufgesetzt werden und man durchläuft den ganzen Prozess. Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf den Touchpoints wobei man sich die Frage stellt, wie die sich der Kunde in diesem Zeitpunkt fühlen mag. Mit dieser Erkenntnis kann die Reise visualisiert werden.
 
Danke fürs Vorbeischauen!
 
Lukas & Biljana


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Herr der Daten

Täglich werden unsere Daten verwendet, zu Marketingzwecken gebraucht oder dazu benötigt um mehr über uns herauszufinden. Das wissen wir. Wir wissen, dass Grosskonzerne unsere Daten für ihre Zwecke verwenden. Durch den Gastvortrag zweier Vertreter des Softwareherstellers SAS, konnten die Studierenden mit einem Datensatz spielen und beispielsweise Korrelationen sehen. Die momentane Situation bezüglich Daten sieht folgendermassen aus: grosse aber auch kleine Unternehmen sammeln jegliche Daten über uns. Sei es welche Websites wir besucht haben, was für Interessen wir haben oder wo wir uns befinden. Sie sammeln diese Daten meistens ohne unser Einverständnis. Nur ein sehr kleiner Teil von Unternehmungen zeigt transparent auf wie sie die Daten verwenden und welche Daten sie erheben. Kommt hinzu, dass Daten gesammelt werden und diese nicht ausreichend geschützt werden . In diesem Artikel möchten wir folgendes Prinzip verfolgen: Jeder Mensch sollte Herr seiner Daten sein. Blackbox Comp...

The Breaking End

Angefangen hat unsere Reise auf diesem Blog mit der Digitalisierung im Detailhandel und geendet hat sie mit dem "Customer Journey". Auf dem Breaking Blog wurden Themen der digitalen Transformation der Wirtschaft behandelt. Einerseits wurden diese Lerninhalte im Modul "Digitales Marketing" behandelt und andererseits waren es Themen, die bei den Autoren selber das Interesse weckten.  Das Bloggen war eine Erfahrung, die wichtig ist. Man wiedergibt Gelerntes und vertieft sich in Themen, die von Interesse sind. Durch das Schreiben eines Blogs begreift man die Materie. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Blogs der  Kommilitonen und Kommilitoninnen gelesen werden können und ihre Gedankengänge und Ideen verstanden werden. Somit erhält man verschiedene Sichtweisen auf eine Thematik.  Die Thema der digitalen Transformation ist enorm wichtig. Geschäftsfelder verändern sich rasant, Unternehmen müssen sich anpassen und müssen erkennen, dass es wichtig ist Veränd...

Black Friday

Das Konzept stammt aus den USA und wird als Tradition angesehen. Black Friday folgt auf den Thanksgiving Day, an dem die Amerikaner Gott für die Ernte des vergangenen Jahres danken. Auf den staatlichen Feiertag und das damit verbundene Familienfest folgt ein Konsumrausch. Der sogenannte Black Friday steht für den Beginn der Weihnachtseinkaufsaison. Die Herkunft des Names Black Friday hat verschiedene Geschichte. Eine davon besagt, dass viele Geschäfte Ende des Jahres noch in den roten Zahlen steckten. Damit diese mit schwarzen Zahlen das Jahr beenden können, wurde solche Aktionsmassnahmen ergriffen. In der Schweiz tauchte Black Friday zum ersten Mal im Jahr 2015 auf. Zu Beginn waren vor allem die Online-Shops von den Aktionen betroffen. Mittlerweile haben auch viele Läden ihre Schaufenster mit Aktionsschilder von 20% bis 50% zugeklebt. Einige Läden dehnen sogar ihre Öffnungszeiten aus! Wie zum Beispiel in Pfäffikon SZ, Einkaufsnacht bis 23 Uhr... ist schon erstaunlich wie sta...